Einweihungswoche - 'Im neuen Glanz'

15.10., Schwäbisch Gmünd, Augustinus-Haus

Bearbeitungen von Orgel-Werken von Bach (Kistler-Liebendörfer), Franck und Ropartz (jeweils Nuber) sowie Liedbearbeitungen von Liedern von Schubert (Liszt), Faure, Debussy und Ravel (Nuber) und eine Opernparaphrase: Liszt: Rigoletto-Paraphrase von Liszt (nach Verdi) Liszt Das überaus brillante Konzertstück über das vielleicht berühmteste Quartett der Operngeschichte erlangt seine Bedeutung, weil es Liszt in einmaliger Art und Weise gelingt, das Aufeinandertreffen schroffster Gegensätze – des Herzogs flammende Liebesbeteuerung, Maddalenas plappernde Abweisung, die schmerzerfüllte Kantilene Gildas sowie Rigolettos wütendes Parlando – wie in Verdis Original zu einer wunderbaren formalen Einheit zu verschmelzen. Extreme Virtuosität macht es für die Pianisten zu einem einzigartigen Vorführstück. In diesem Stück kann man feinste, extrem schnelle Arabesken aller Art, kleine Virtuosenkadenzen, kraftvolle Oktavenläufe, Tonleitern, Triller, Doppeltriller, irre schnelle Arpeggien u.v.a. bewundern. Eine unglaubliche Arbeit technischer Art für den Pianisten. Dabei geht es doch um Musik – aber dieser technische Aufwand ist unbedingt nötig für die musikalische Aussage.
Beginn: 19 Uhr


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